Wildblumenwiesen sind wichtig für den Erhalt von Insekten.

Tipps zum naturnahen Gärtnern

Gärten können wichtige Lebensräume für Tiere und Insekten bieten und einen Teil zur Förderung der biologischen Vielfalt beitragen. Daher ist es wichtig auf einen naturnahen und nachhaltig gehaltenen Garten zu achten. Erfahren Sie hier mehr zum Thema naturnahes Gärtnern. (Titelbild: Angelika Wolter / Pixelio)

Umweltfreundliches Gärtnern

Lebensräume für Tiere schaffen

Der Igel - ein stacheliger Gartenbewohner

Igel auf bemoostem Boden.  (Foto: Piotr Krzeslak / Adobe Stock )

Jedes Jahr erreichen uns im Herbst zahlreiche Anrufe von Leuten, die Igel gefunden haben und nicht wissen was sie nun tun sollen. In erster Linie gehören Igel nach draußen, in bestimmten Fällen ist es jedoch nötig dem Igel zu helfen und ihn nach drinnen zu holen um sein Überleben zu garantieren. Wie Sie erkennen ob ein Igel Hilfe braucht und was die nächsten Schritte sind finden Sie hier. Wie Sie in Ihrem Garten einen sicheren Überwinterungsplatz für Igel bieten können erfahren Sie in unseren BUND-Tipps:

» „Igel-Garten” - Gärten für Igel fit machen

» Todesfalle gelber Sack - Igel vor Tod in Müllsäcken schützen

» Artenprofil: Der Igel

Gartenschläfer-Garten

Gartenschläfer auf abgebrochenem Ast Schlafmaus mit Zorro-Maske: der Gartenschläfer.  (Foto: Jiří Bohdal)

Mit einer Vielzahl an verschiedenen Bäumen, Sträuchern und Stauden werden Gärten nicht nur für die Gartenschläfer zu einer Oase, sondern auch für viele weitere Arten, wie Igel, Rotkehlchen und Co. Somit stärkt ein Gartenschläfer-Garten aktiv die Artenvielfalt und hilft dabei, sie zu erhalten. Und auch wir erfreuen uns an der Vielfalt, die farbenfrohe Blumen, fleißige Bienchen und Sträucher mit leckeren Beeren mit sich bringt.

Finden Sie hier Tipps und Anregungen, um Ihren Garten in ein kleines Paradies für Gartenschläfer zu verwandeln.

Lebensräume schaffen

Erfahren sie hier mehr darüber wie sie Ihren gelegentlichen Gästen auf der Suche nach Schutz und Nahrung ein schützendes zu Hause bieten können.

Naturnahe und strukturreiche Gärten liefern Nahrung und Lebensraum für zahlreiche Tiere.

Lebensräume schaffen

Das Verschwinden der natürlichen Lebensräume unserer heimischen Arten hat zahlreiche Ursachen. (Hobby-) Gärtner*innen können bei sich kleine Naturoasen und Ersatz-Lebensräume schaffen. Natur- und Artenschutz kann auch im eigenen Garten stattfinden.

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Regentonne mit Deckel.

Rettungsleinen für durstige Gartenbewohner

Achtung, Lebensgefahr! Durstige Säugetiere und Insekten können leicht in Regentonnen ertrinken, wenn sie hineinfallen und nicht mehr alleine herauskommen. Daher: Abdecken oder "Rettungsleine" anbringen.

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Totholzhaufen im Garten

Astbruch und Totholz liegen lassen

Abgebrochene Äste und umgestürzte Stämme sind wertvolle Biotope, weshalb Totholz als Lebensräume auf dem Grundstück belassen werden sollten. Altes und morsches Holz ist Überwinterungsplatz, Brutraum und Nahrung für viele Lebewesen.

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Gartenschläfer-Nistkasten auf Streuobstwiese

Nistkästen bauen

Nicht nur viele Vogelarten, sondern auch Schlafmäuse wie der gefährdete Gartenschläfer, sind auf geschützte Orte wie Nistkästen für ihren Nachwuchs angewiesen. Nutzen Sie die Wintermonate um eine Kinderstube für unsere heimischen Tiere zu bauen.

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