Der Gartenschläfer hält Ausschau (Foto: Jiří Bohdal)

Spurensuche Gartenschläfer

Der kleine Verwandte des Siebenschläfers ist ein europäischer Ureinwohner. Durch seine „Zorro-Maske” ist er unverkennbar. Doch seine Bestände nehmen ab. Warum, war zu Beginn des Projekts völlig unklar. Der BUND ist dieser Frage zusammen mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und der Justus-Liebig-Universität Gießen auf den Grund gegangen und setzt sich für den Schutz des Gartenschläfers ein.

Die "Spurensuche Gartenschläfer" ist beendet

Projekt liefert wichtige Erkenntnisse zum Schutz der Schlafmaus

Der Gartenschläfer ist ausschließlich in Europa zu Hause und kommt auch in weiten Teilen Deutschlands vor. Allerdings gehen die Bestände seit Jahrzehnten dramatisch zurück. In vielen Regionen ist der Gartenschläfer bereits ausgestorben. Warum das so ist – dazu konnten wir im Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“, das im September 2024 endete, Antworten finden.

Unser Ziel: Wir wollten das Überleben des Gartenschläfers in Deutschland sichern – damit nicht noch ein Teil der Biodiversität verloren geht.

Auf „Spurensuche Gartenschläfer“ waren Naturschützer*innen und Wissenschaftler*innen vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) , von der Justus-Liebig-Universität Gießen und von der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt gefördert.


Wichtige Erkenntnisse aus dem Projekt und Schutzmaßnahmen sind in einem Handbuch zusammengefasst, das Sie sich hier ansehen und herunterladen können:

"Handbuch zum Schutz des Gartenschläfers"

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Logoleiste_leben-natur-vielfalt_BfN_2022

Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert.

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