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Streuobst als Lebensraum

Streuobstbestände beherbergen bis zu 5.000 Tier- und Pflanzenarten. Damit sind sie Hotspots der biologischen Vielfalt.

Lebensraum Streuobst

Bilch-Nistkasten für die Spurensuche Gartenschläfer Bilch-Nistkasten für die „Spurensuche Gartenschläfer“.  (Foto: Lynn Anders / BUND Hessen)

Die meisten Tierarten der Streuobstbestände gehören zu den Insekten. Doch auch viele Vögel und Säugetiere fühlen sich hier wohl. Insgesamt sind bis zu 5.000 Tier- und Pflanzenarten in Streuobstgebieten zuhause: darunter Gartenschläfer, Spechte, Fledermäuse oder der Steinkauz sowie Gräser und Wildkräuter. Damit zählen die Streuobstflächen zu den artenreichsten Kulturlandschaften Deutschlands und leisten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt.

Viele dieser Arten sind stark gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht und stehen auf der Hessen-Liste. Das bedeutet, dass Hessen eine besondere Verantwortung trägt, diese Arten zu schützen und zu erhalten.

Schützen Sie Hessens Streuobstflächen!

Blühende Streuobstwiese in Hofheim am Taunus

Streuobstgebiete sind Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, darunter auch besonders gefährdete Arten wie der Gartenschläfer oder Gartenrotschwanz. Häufig gefährden Bauprojekte Streuobstflächen. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie den Schutz und Erhalt unbebauter Flächen und Streuobstwiesen.

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