
19. Mai 2023 | Pressemitteilung
Streuobst hat in Deutschland eine lange Tradition. 2021 wurde der Streuobstanbau von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Besonders in Hessen hat es eine besondere Bedeutung, denn die Streuobstbestände bilden die Grundlage für die Apfelweinkultur.
Dennoch sind die deutschen Streuobstbestände in keinem guten Zustand: In den vergangenen Jahrzehnten wurden viele Bestände gerodet, um Bauland oder Ackerfläche zu schaffen. Ebenso führten fehlendes Wissen bei der Pflege und mangelnde Wertschätzung zur Vernachlässigung dieses besonderen Lebensraums. So gibt es heute rund 20 Prozent weniger Streuobstflächen als noch vor 20 Jahren. Viele der noch bestehenden Streuobstbestände sind mittlerweile stark veraltet. Um weiter bestehen zu können, sind sie auf Pflege angewiesen – dazu zählen Neupflanzungen, Baumschnitte und eine regelmäßige Mahd oder Beweidung der Wiesen durch Nutztiere.
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