Den ganzen Sommer haben sich die auffälligen Raupen des Buchen-Zahnspinners an Blättern von Laubbäumen und Sträuchern satt gegessen.
Jetzt liegen sie eingesponnen und verpuppt zwischen Blättern auf dem Waldboden. Wenn sie den Winter überstehen, schlüpft aus ihnen ein unscheinbarer brauner Nachtfalter, der den Tag am Liebsten am Stamm verschiedener Bäume verbringt – perfekt getarnt.
Immer der Duftspur nach erschnuppern die Männchen mit ihren federförmigen Fühlern ihr weibliches Gegenstück, denn der Bestand im Wald will gesichert werden. Die Eier legen die Weibchen ausschließlich an Laubgehölzen ab, weshalb Laubwälder, wie der Dannenröder Wald und Herrenwald, besonders wichtig für diese Art sind.
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