Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt die Resolution des Kreistages des Landkreises Göttingen gegen die vom Düngemittelhersteller K+S geplante Oberweserpipeline.
Jörg Nitsch, stellvertretender Bundesvorsitzender des BUND: „Es muss endlich Schluss sein mit den viel zu hohen Salzeinleitungen. Die mit der Pipeline geplante Verlagerung der Einleitungsstelle an die Oberweser ist kein Lösungsbeitrag.”
Der BUND befürchtet, dass die Oberweserpipeline einen Verstoß gegen das Verschlechterungsverbot der EU-Wasserrahmen-Richtlinie bewirken wird. Außerdem will er die von der Oberweserpipeline und ihren Stapelbecken ausgelösten Eingriffe und Waldrodungen nicht akzeptieren.
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Thomas Norgall, stellv. Geschäftsführer BUND Hessen, Tel. 0170 2277238 - Grafik herunterladen (Grafik: Niko Martin)
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