Schafe sind wichtige Helfer für den Erhalt der biologischen Vielfalt.
(Foto: Niko Martin)
Frankfurt am Main, BUND-Kommentar vom 02.11.2022
Thomas Norgall, Naturschutzreferent beim hessischen Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Hessen) kommentiert die neue Förderrichtlinie zum Weidetierschutz, die vom Hessischen Umweltministerium erlassen wurde.
„Die neue Richtlinie zum Weidetierschutz ist ein weiterer Schritt, um die Koexistenz zwischen Weidetierhaltung und Wölfen zu fördern. Durch Herdenschutzmaßnahmen soll verhindert werden, dass junge Wölfe Weidetiere als „leichte Beute“ kennenlernen. Da junge Wölfe weit umherstreifen, sollte der Herdenschutz künftig aber landesweit und nicht nur in den amtlichen „Wolfspräventionsgebieten“ gefördert werden. Erleichterungen in der Antragstellung sind wichtig für den Erfolg der Richtlinie.“
Rückfragen: Thomas Norgall, Naturschutzreferent beim BUND Hessen | Tel.: 0170 2277238
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