BUND freut sich über die dringend erforderlichen, gesetzlichen Verbesserungen.
Thomas Norgall, stellv. Geschäftsführer des hessischen Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Hessen), kommentiert im Vorgriff auf die für heute angekündigte Verabschiedung des neuen Hessischen Naturschutzgesetzes:
„Das Artensterben und der Klimawandel sind die beiden großen, globalen Herausforderungen für das Überleben der Menschen, der Tiere und der Pflanzen. Mit dem neuen Hessischen Naturschutzgesetz werden wichtige Weichen zur Stärkung des Naturschutzes in Hessen gestellt. Lichtverschmutzung und Vogelschlag an Glasflächen sind zum Beispiel zwei Themen, die jährlich über Leben und Tod von tausenden von Tieren entscheiden und die mit dem Naturschutzgesetz nun erstmals ihre schlimmsten Auswüchse verlieren sollen.
Land- und Forstwirtschaft dürfen ihre Verantwortung für den schlechten Zustand der Natur nicht leugnen. Nach der Verabschiedung des Naturschutzgesetzes sollten sie wieder zur Sachlichkeit zurückkehren und mit den Naturschutzverbänden nach Lösungen suchen, die ihnen ein Wirtschaften mit und nicht gegen die Natur ermöglicht. Die Zusammenarbeit in den Landschaftspflegeverbänden, deren Gründung von der schwarz-grünen Landesregierung gefördert wurde, zeigt, dass auf diesem Weg täglich ganz konkrete Schritte gegangen werden können.“
Hintergrund
- Tagesordnung und Informationen zur 3. Lesung des neuen HeNatG
- Vogelsterben durch Glasflächen
- Lichtverschmutzung entgegenwirken
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- Thomas Norgall, stellv. Landesgeschäftsführer des BUND Hessen | Tel.: 0170 2277238
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