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Pressemitteilung

BUND begrüßt die Präsidenschaft Hessens im Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen

18. Oktober 2017 | Landwirtschaft, Ernährungswende

„Auch die neuen Verfahren sind Gentechnik. Deshalb müssen sie und die damit hergestellten Produkte nach dem EU-Gentechnikrecht reguliert werden.”

Europäisches Netzwerk gentechnikfreier Regionen (Symbolgrafik: Niko Martin) Europäisches Netzwerk gentechnikfreier Regionen (Symbolgrafik: Niko Martin)

Frankfurt am Main, 18.10.2017. – Der hessische Landesverband des BUND begrüßt, dass Umweltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser die Präsidentschaft im Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen übernommen hat.

Julia Beltz, BUND-Vorstandssprecherin: „Der Beitritt Hessens zu diesem Netzwerk im Jahr 2014 war ein wichtiger Schritt, dass in Hessen auch zukünftig kein Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen stattfindet. Besonders freut uns das europäische Engagement, denn was in Hessen gilt, wünschen wir uns für die gesamte EU.”

Der BUND befürwortet, dass Hessen sich dafür einsetzen will, dass auch die sogenannten „neuen Züchtungsverfahren” als Gentechnik eingestuft werden.

Julia Beltz: „Auch die neuen Verfahren sind Gentechnik. Deshalb müssen sie und die damit hergestellten Produkte nach dem EU-Gentechnikrecht reguliert werden. Bevor sie auf den Markt und damit in die Umwelt und die Lebensmittelkette gelangen, müssen Nachweisverfahren, Kennzeichnung, Rückverfolgbarkeit und Monitoring festgelegt werden.”
 

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