Zu einem nachhaltigen Lebensstil gehört auch der sparsame Umgang mit Strom. Denn bei der Stromerzeugung entstehen Treibhausgase: 2017 stammten laut Umweltbundesamt 285 Millionen Tonnen CO2 aus der Stromproduktion, hauptsächlich durch die Verbrennung von Braun- und Steinkohle – die alleine 220 Millionen Tonnen CO2 verursacht. Insgesamt wurden in 2017 (u.a. durch Verkehr, Industrie und Landwirtschaft) 798 Millionen Tonnen CO2 in Deutschland emittiert. Die Erzeugung von Strom ist demnach für mehr als ein Drittel der gesamten CO2-Emissionen Deutschlands verantwortlich.
Mit einfachen Maßnahmen kann man seinen Stromverbrauch verringern. Das schont den Geldbeutel und schützt das Klima:
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Ladegeräte aus der Steckdose ziehen, wenn der Akku voll ist
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Geräte ausschalten, die nicht benötigt werden, auch den Stand-by-Modus
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Ruhemodus auch bei nur kurzer Abwesenheit aktivieren, z.B. am Computer während der Mittagspause
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Bildschirmschoner aktivieren
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Mit Deckel kochen
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Auf Wäschetrockner verzichten, Wäsche besser an der Luft trocknen
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Ventilatoren statt stromfressende Klimaanlagen nutzen
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Treppe laufen statt den Aufzug zu rufen, spart nicht nur Energie, sondern ist auch gesund
Licht ausschalten, wenn ein Raum verlassen wird
Pressestelle BUND Hessen
Lynn Anders
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