Es gibt Möglichkeiten Umzüge nachhaltig zu gestalten.
(Foto: Dina Badamshina
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Umzüge sind für die meisten Menschen mit Stress und Arbeit verbunden. Man möchte den Umzug so schnell und einfach hinter sich bringen, wie nur möglich. Wer kennt das nicht?! Manchmal treffen wir dabei umweltschädliche Entscheidungen. Dank bewusster Vorbereitung und Organisation können Sie nicht nur nachhaltiger umziehen, sondern auch Ihre eigenen Kosten verringern.
Sparen Sie sich den Kauf von extra Packmaterial oder Luftpolsterfolie, indem Sie einfach alte Zeitungen oder Füllmaterial von Bestellungen verwenden. Diese eignen sich genauso gut und sind bereits vorhanden. Auch Lappen, Küchenhandtücher und Kleidung eignen sich gut, um darin Gläser und Geschirr einzuwickeln. Auch Umzugskartons, deren Herstellung viel Energie und Ressourcen verbraucht, müssen Sie nicht neu kaufen. Online findet man viele Angebote für gebrauchte Umzugskartons. Oder vielleicht kennen sie jemanden, der vor Kurzem umgezogen ist und Ihnen Kartons ausleihen könnte? Eine weitere Option sind Leih-Kartons. Diese bestehen zwar aus Kunststoff, werden dafür aber immer wieder verwendet.
Beim Ausräumen Ihrer Schränke können Sie die Gelegenheit nutzen, um Gegenstände und Kleidung auszusortieren, die Sie schon lange nicht mehr benutzt haben oder nicht mehr brauchen. Wenn die Dinge noch verwendbar sind, können Sie auch für sie ein neues zu Hause finden: Nehmen Sie an Flohmärkten teil, verkaufen Sie online oder veranstalten Sie Ihren eigenen kleinen Garagenflohmarkt um Ihre Sachen anzubieten. Damit geben Sie den Dingen wieder eine Verwendung. Verkaufsplattformen oder Flohmärkte bieten sich auch zum Kauf von Möbeln an. Oft sehen gebrauchte Möbel fast wie neu aus oder haben nur leichte Gebrauchsspuren, sind dafür aber um einiges günstiger und nachhaltiger als Neuware.
Zu einem Umzug gehört auch die Renovierung des neuen Zuhauses. Bei der Auswahl der Wandfarbe achten Sie auf Umweltsiegel, wie den Blauen Engel, da diese Farben weniger oder keine gesundheitsschädlichen Stoffe enthalten.
Wahrscheinlich ist Ihnen unser letzter Tipp noch nicht in den Sinn gekommen: Eine gute Ergänzung oder auch Alternative zu einem Transporter, ist ein Lastenrad – zumindest bei kurzen Strecken.