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BUND-Kommentar: Weniger verspätete Landungen – Ansporn für weitere Bemühungen

09. Januar 2020 | Flughafen, Mobilität

Die Starts und Landungen am Frankfurter Flughafen während des Nachtflugverbots sind 2019 zurückgegangen – ein Anreiz für die Landesregierung, weitere Verbesserungen zu erreichen.

Flugzeug über den Wolken (Foto: C. Cagnin / Pexels) Über den Wolken.  (Foto: C. Cagnin / Pexels)

Den erfreulichen Rückgang bei den Starts und Landungen am Frankfurter Flughafen in der Nacht zwischen 23 und 5 Uhr sollte für die Landesregierung ein Anreiz sein, weitere Verbesserungen zu erreichen. „Die Zahl von immer noch rund 1.000 Flugbewegungen während des Nachtflugverbots in 2019 zeigt, dass das Ziel einer wenigstens 6-stündigen Nachtruhe noch längst nicht erreicht ist“, sagt Thomas Norgall, stellv. Landesgeschäftsführer des BUND Hessen. Der BUND erinnert daran, dass Stefan Schulte, der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, in 2012 noch die Flexibilisierung des Nachtflugverbots gefordert hatte. Nachdem der BUND Hessen am 12.10.2017 die Dimension der Verstöße gegen das Nachtflugverbot durch verspätete Landungen und zu frühe Starts öffentlich gemacht hatte, wurde diese Forderung zumindest öffentlich nicht mehr erhoben.

 

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