Den heutigen Start des "Lore-Steubing-Instituts für Naturschutz und Biodiversität" unter dem organisatorischen Dach des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) kommentiert Thomas Norgall, der Naturschutzreferent des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland in Hessen (BUND Hessen):
"Das Lore-Steubing-Institut für Naturschutz und Biodiversität" schließt hoffentlich schnell die bisherige Lücke im schnellen Wissenstransfer zwischen wissenschaftlichem Kenntnisstand und Behördenpraxis. Wenn das rasante Artensterben zumindest gebremst werden soll, dann müssen sich alle Verwaltungsbereiche offen für die Übernahme der wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen. Das gelte insbesondere für Land- und Forstwirtschaft, die durch ihr Handeln auf fast 90 % der Landschaft die Entscheidung über der Überleben oder Aussterben der Arten treffen. Nach der Gründung des "Lore-Steubing-Instituts für Naturschutz und Biodiversität" sei es nun wichtig, dass auch die Aus- und Fortbildung zum Naturschutz für alle Verwaltungen in der Naturschutzakademie gebündelt werde, die in einigen Monaten Kürze ebenfalls Teil der HLNUG werden soll."
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