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Wie bringen wir mehr Natur in die Stadt? Informationen finden Sie auf unserer Themenseite Stadtnatur.
Ein Problem in Städten sind die Wärmeinseln. Das heißt aufgrund sich aufheizenden Materials (Asphalt, Gebäude), der dichteren Bebauung und der geringeren Durchlüftung zeigen Städte im Sommer höhere Temperaturen als das Umland. Zudem sind die Wasserknappheit im Sommer und die Überschwemmungsgefahr im Herbst und Frühjahr problematisch. Negative Auswirkungen auf die Gesundheit, die Natur und wirtschaftliche Schäden sind die Folgen.
Die Schaffung und Pflege von Parks, Gärten und Grünflächen kann helfen, die Luftqualität zu verbessern, städtische Hitzeinseln zu reduzieren und die Biodiversität zu fördern. Hitzeabstrahlung von Gebäuden durch Dämmung vermeiden, heller Asphalt, Dach –, Fassadenbegrünung, Grüngleise sind einige Beispiele zur Verbesserung des Mikroklimas.
Das Einsparen von Wasser und die Implementierung von Regenwassermanagementsystemen, wie z.B. durch Versickerungsanlagen oder Regenwassernutzung, können helfen, Überschwemmungen zu vermeiden und die Wasserressourcen effizienter zu nutzen
Städte sollten spezifische Strategien entwickeln, um sich an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen, wie z.B. die Planung von Infrastrukturen und Gebäuden, die extremen Wetterereignissen standhalten können
Die Bevölkerung über die Bedeutung von Klimaschutz und nachhaltigem Verhalten aufzuklären, ist entscheidend, um eine breite Unterstützung für klimaresiliente Maßnahmen zu gewinnen. Schutz vor starker Hitze, genügend Trinkwasserangebote im Sommer und Überschwemmungsschutz auch im privaten Bereich sind wichtig.
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