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Landwirtschaft trifft Naturschutz

Landwirtschaft und Naturschutz gelten häufig als widersprüchlich und schlecht vereinbar. Dabei gibt es in der Landwirtschaft viele Möglichkeiten, die Natur und Arten zu schützen. Gleichzeitig kann der Naturschutz auch den Landwirt*innen behilflich sein – beim Flächenschutz. Denn nicht selten werden Äcker für Bauvorhaben verbraucht. Das bedeutet den Verlust wertvoller Ackerflächen, die für eine regionale Lebensmittelversorgung unabdingbar sind sowie den Verlust des Offenlandes mit seiner ökologischen und klimatischen Bedeutung.

Forderungen für mehr Naturschutz in der Agrarlandschaft

  • Potenziale aus Naturschutz und Agrarwirtschaft gemeinsam nutzen!
  • Der Flächenverlust im Offenland muss gestoppt werden!
  • Unversiegelte Freiflächen für die Produktion von Lebensmitteln und die Biodiversität bewahren!
  • Böden als Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen und als CO2-Speicher wertschätzen!

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2021: Runder Tisch Landwirtschaft & Naturschutz

Naturschutz und Landwirtschaft können Hand in Hand gehen. (Foto: Niko Martin)

Die Hessische Landesregierung hat im Frühjahr 2021 den Runden Tisch „Landwirtschaft und Naturschutz in Hessen“ initiiert, bei dem Akteure aus Politik, Landwirtschaft und Naturschutz vertreten waren.

Der BUND Hessen war an den Verhandlungen beteiligt und hat am 06.09.2021 die »Kooperationsvereinbarung Landwirtschaft und Naturschutz in Hessen 2021« unterzeichnet, die einen ersten wichtigen Schritt zur Verringerung der Konflikte zwischen Landwirtschaft und Naturschutz darstellt.

Unterzeichnet wurde die Vereinbarung vom Hessischen Ministerpräsident Volker Bouffier und der Hessischen Umweltministerin Priska Hinz, vom BUND Hessen, Hessischen Bauernverband, NABU Hessen, von der HGON, der Hessischen Landjugend, der LSV und der VÖL.

Ihr Kontakt

Thomas Norgall, stellv. Landesgeschäftsführer und Naturschutzreferent

Thomas Norgall

Naturschutzreferent & stellv. Geschäftsführer
Geleitsstraße 14 60599 Frankfurt am Main E-Mail schreiben Tel.: 069 677 376 -14 Mobil: 0170 22 77 238

2020: Biodiversität und Flächen schützen

Heuballen auf Acker Feld im Taunus.  (Foto: Jochen Kramer)


Der BUND Hessen und der Regionalbauernverband Starkenburg (RBV) setzen sich gemeinsam gegen ein ungebremstes Fortschreiten der Flächenversiegelung ein. Besonders hart trifft es die Rheinebene, wo ein Logistikzentrum nach dem anderen aus dem Boden gestampft wird und der Ausbau der A 67 und B 44 bevorsteht.

 

» Pressemitteilung vom 04.02.2020: Biodiversitätserhalt erfordert konsequenten Flächenschutz: BUND und Bauernverband fordern umgehenden Stopp des ungebremsten Flächenverbrauchs

» Themenseite zum Rewe-Logisitkzentrum in der Wetterau

 

2018: Offenland bewahren


Der BUND Hessen und der Hessische Bauernverband (HBV) haben am 07. März 2018 im Rahmen eines Pressegespräches in der Autobahnraststätte „Taunusblick” die gemeinsame Broschüre „Der Flächenverlust im Offenland muss gestoppt werden!“ vorgestellt. Ziel des Gesprächs und der Broschüre ist, darauf aufmerksam zu machen, dass jeder Quadratmeter bisheriger Freifläche, der neu versiegelt wird, unwiederbringlich für die Produktion von Lebensmitteln und die Biodiversität verloren ist.

» Pressemitteilung vom 07.03.2018: Der Flächenverlust im Offenland muss gestoppt werden! – BUND und HBV wenden sich gemeinsam an Landesregierung

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