Der Landesvorstand des BUND Hessen (v.l.n.r.): Guido Carl, Ingeborg Peine, Wolfgang Schuchart, Niko Martin, Jörg Nitsch, Dr. Werner Neumann, Laura Hentschke (BUNDjugend Hessen), Gabriela Terhorst, Sina Jacob, Michael Rothkegel (Foto: Lynn Anders / BUND Hessen)
Der BUND Hessen hat auf seiner Landesdelegiertenversammlung am 20. April 2024 einen neuen Vorsitzenden gewählt: Die überwältigende Mehrheit (91,4 %) gab Jörg Nitsch in Frankfurt am Main ihre Ja-Stimme. Der BUND Hessen führt erstmalig in seiner Geschichte ein bezahltes Wahlamt ein, um den hohen Anforderungen an den Landesvorsitz als Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft und Verwaltung gerecht zu werden.
Jörg Nitsch, neuer Vorsitzender des BUND Hessen, dankt den Delegierten für das große Vertrauen und erklärt: „Ich will den BUND Hessen als Anwalt der Natur weiter stärken. Ziel muss ein neuer Umgang mit Natur und Umwelt sein, um der Klimakrise und der akuten Bedrohung der biologischen Vielfalt wirksam zu begegnen.“
Jörg Nitsch ist bereits seit mehr als einem Jahrzehnt als ehrenamtlicher Vorsitzender für den BUND aktiv. Der 64-jährige Diplom-Biologe freut sich auf die Zusammenarbeit mit neuen und wiedergewählten Vorstandskolleginnen und -kollegen:
Erneut ins Amt gewählt wurden Gabriela Terhorst (stellvertretende Vorsitzende), Guido Carl (stellvertretender Vorsitzender), Niko Martin sowie Dr. Werner Neumann als Schatzmeister. Neu gewählt wurden Sina Jacob, die nun im Vorstand der BUNDjugend Hessen und des BUND Landesverbands aktiv ist. Außerdem neu hinzugekommen sind Ingeborg Peine und Michael Rothkegel, der aktuelle Geschäftsführer des BUND Hessen. Wolfgang Schuchart besetzt die Position des Fachratssprechers und Laura Hentschke ist Entsandte der BUNDjugend Hessen.
Hintergrund:
Der BUND gehört mit rund 600.000 Mitgliedern und Unterstützer*innen zu den größten Natur- und Umweltschutzverbänden in Deutschland. In Hessen hat der Verband derzeit mehr als 33.000 Unterstützer*innen und ist in rund 150 Kreis- und Ortsgruppen organisiert. Der BUND setzt sich für Belange von Umwelt-, Klima- und Naturschutz, Mobilitätswende, Luftreinhaltung sowie eine nachhaltige Land- und Flächennutzung ein und engagiert sich in Großprojekten zum Schutz des Gartenschläfers und der Europäischen Wildkatze