Schlafmaus mit Zorro-Maske: der Gartenschläfer.
(Foto: Jiří Bohdal)
Vom 20. April 2022 bis Ende Mai ist im Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben die Ausstellung „Spurensuche Gartenschläfer“ zu sehen.
Die kleine Ausstellung zum gleichnamigen Projekt des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung informiert über den Gartenschläfer, seine Lebensräume und die Forschungsmethoden, um dem maskierten Bilch und seiner Lebensweise, aber vor allem den Rückgangsursachen, auf die Schliche zu kommen.
Im Main-Taunus-Kreis ist der Gartenschläfer zwar noch recht häufig anzutreffen, doch vor allem in den östlichen Verbreitungsgebieten Deutschlands hat die Art starke Rückgänge zu verzeichnen. Die möglichen Ursachen dieses Rückgangs wurden seit 2018 mithilfe vieler freiwilliger Bürgerwissenschaftler*innen erforscht, sodass ab diesem Jahr gezielte Schutzmaßnahmen umgesetzt werden können. Das Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“ wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert.
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Öffnungszeiten des Naturschutzhauses:
Montag bis Donnerstag: 09.00 bis 16.30 Uhr
Freitag: 09.00 bis 13.00 Uhr