Einzigartiger Biotopverbund: das Grüne Band.
(Foto: Otmar Fugmann)
Die Kritik der FDP ist überzogen.
Thomas Norgall, stellv. Geschäftsführer des hessischen Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Hessen), kommentiert:
„Die Kritik der Abgeordneten Knell von der FDP Landtagsfraktion ist völlig überzogen. Die behaupteten „tiefen Eingriffe in die Eigentumsrechte der Flächenbesitzer“ gibt es im Gesetzentwurf nicht. Falsch ist auch die Aussage, dass das Errichten von Hochsitzen für die Jagd auf rund 7.000 Hektar erheblich eingeschränkt werden soll.
Das Grüne Band an der ehemaligen innerdeutschen Grenze ist eine Erfolgsgeschichte, weil damit Natur und Kultur, Vergangenheit und Gegenwart einen Raum bekommen. Mit der Ausweisung des Grünen Band als Nationales Naturmonument unterstützt die Landesregierung die Bemühungen, Naturschutz und Erinnerungskultur mit und für die Menschen umzusetzen. Der vorliegende Gesetzentwurf schafft für Landwirte und Waldbesitzer eine wichtige Grundlage für weitere Maßnahmen des freiwilligen Vertragsnaturschutzes. Das Gesetz sollte zügig beschlossen werden.“
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