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Pressemitteilung

BUND-Kommentar zur ausgeweiteten Messung ultrafeiner Partikel

22. Februar 2021 | Luftreinhaltung, Flughafen

Der BUND Hessen begrüßt die ausgeweiteten Messungen von Ultrafeinstaub durch das HLNUG am Frankfurter Flughafen, denn ultrafeine Partikel stellen ein Gesundheitsrisiko dar.

FRA Wartehalle Beim Flugverkehr entstehen ultrafeine Partikel, die gesundheitsschädlich sind. (Foto: Lynn Anders / BUND Hessen)  (Foto: Lynn Anders / BUND Hessen)

Prof. Dr. Lutz Katzschner, Mitglied im Landesvorstand des hessischen Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Hessen) zur ausgeweiteten Messung ultrafeiner Partikel am Frankfurter Flughafen:

„Ultrafeinstaub stellt eine nachgewiesene gesundheitliche Gefahr dar. Von daher begrüßen wir, dass das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) im Umfeld des Frankfurter Flughafens seine Untersuchungen ausweitet. Vor allem wird es darauf ankommen, die Emissionen ultrafeiner Partikel des Flugverkehrs in Bodennähe als auch in höheren Luftschichten zu erfassen. Der BUND Hessen findet es ebenso sinnvoll, die meteorologischen Parameter zeitlich hoch aufgelöst zu erheben, um Aussagen zur Immissionsbelastung im Mittel aber auch punktuell zu erhalten. Diese Daten sind wichtig, um die Quellen hoher Belastung durch Ultrafeinstaub definieren und so Rückschlüsse auf Gesundheitsrisiken ziehen zu können.“

 

Weitere Informationen

 

Pressestelle BUND Hessen

Lynn Sophie Anders
069 677376 43
presse(at)bund-hessen.de
www.bund-hessen.de

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Geleitsstraße 14
60599 Frankfurt am Main

 

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