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Pressemitteilung

BUND-Kommentar zur Landtagsdebatte über den Hessischen Biodiversitätsbericht 2021

17. November 2022 | Biologische Vielfalt, Landwirtschaft

Zur Landtagsdebatte über den Hessischen Biodiversitätsbericht 2021 kommentiert der BUND Hessen, dass grundlegende Änderungen auf EU-Ebene notwendig sind, um das Artensterben zu stoppen.

Feldlerche auf Distel Feldlerche auf Distel.  (Foto: Herwig Winter)

„Das Artensterben geht weiter!“

Im Landtag wird am 17.11.2022 über den „Hessischen Biodiversitätsbericht 2021“ debattiert. Thomas Norgall, stellv. Geschäftsführer des BUND Hessen, kommentiert:

„Hessen hat ganz ohne Frage unter Umweltministerin Priska Hinz große Anstrengungen unternommen, doch das Artensterben geht weiter. Ohne eine grundlegende Änderung der EU-Agrarpolitik werden Feldlerchen, Kiebitz, Rebhuhn und Co. immer seltener. Die hessischen Erfolge bei der Ausweisung von Naturwäldern sowie in den „Feldflurprojekten“ sind erfreulich, doch wir brauchen schnell eine deutliche Reduktion von Pestiziden auf der ganzen Fläche. Nur wenn das Insektensterben gestoppt wird, finden Feldlerchen, Kiebitz, Rebhuhn und Co. ausreichend Nahrung. Keine Art kann nur in kleinen Reservaten überleben. Hessen sollte die aktuellen Bemühungen der EU zur deutlichen Verringerung des Gifteinsatzes unbedingt unterstützen.“ 
 

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