Thomas Norgall, stellvertretender Geschäftsführer des hessischen Landesverbands des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) über die Entscheidung von Landwirtschaftsministerin Priska Hinz, Brachflächen für die Futternutzung freizugeben:
„Der Klimawandel findet auch vor unserer Haustür statt und führt zu Zielkonflikten. Wenn Hessens Landwirtschaftsministerin die Nutzung des Aufwuchses auf Brache als Futter für die Tiere der Bäuerinnen und Bauern freigibt, dann hilft sie damit zwar tendenziell vor allem kleineren Betrieben, die wir auch künftig für die regionale Erzeugung brauchen, aber sie raubt damit auch den stark bedrängten Arten Feldhase und Feldhamster nötige Deckungsflächen. Wir müssen endlich bei der Energie- und Verkehrswende schneller vorankommen, um das Klima besser zu schützen.“
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