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Pressemitteilung

BUND fordert schnellere Rekultivierung am Langener Waldsee

03. August 2016 | Bannwälder erhalten

„Bestätigt die Akteneinsicht unsere bisherigen Informationen, dann werden wir auf eine möglichst schnelle Wiederaufforstung der Flächen und ihre Integration in den bestehenden Bannwald drängen.”

Flächen am Langener Waldsee rekultivieren (Grafik: Niko Martin) Flächen am Langener Waldsee rekultivieren (Grafik: Niko Martin)

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert eine schnellere Rekultivierung am Langener Waldsee. Zur Untermauerung seiner Forderung hat der BUND beim Regierungspräsidium Darmstadt einen Antrag auf Akteneinsicht nach dem Hessischen Umweltinformationsgesetz gestellt. BUND Vorstandsmitglied Guido Carl: „Wir rechnen täglich mit der Genehmigung, denn Gründe für eine Ablehnung des Antrags sind nicht ersichtlich.”

Nach den Informationen des BUND steht der Betrieb der Deutschen Asphalt seit Ende 2015 still und die dem BUND bekannte Genehmigung für den Standort der Firma Lithionplus ist am Jahresende 2015 ausgelaufen. Beide Betriebe könnten also zurückgebaut werden, so dass eine Fläche von 6,4 Hektar ortsnah zu den aktuellen Bannwaldverlusten durch die Südosterweiterung des Langener Waldsees aufgeforstet und in den Bannwald integriert werden könnte. Der BUND will durch die Akteneinsicht erfahren, wie die Rechtslage sich derzeit im Detail darstellt. „Bestätigt die Akteneinsicht unsere bisherigen Informationen, dann werden wir auf eine möglichst schnelle Wiederaufforstung der Flächen und ihre Integration in den bestehenden Bannwald drängen”, erläutert BUND Vorstandssprecher Guido Carl.
 

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