Jörg Nitsch, Landesvorsitzender BUND Hessen
(Foto: Niko Martin)
Der Landesverband Hessen im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bedauert die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs (VGH) Kassel. Wie der Landesvorsitzende Jörg Nitsch mitteilt, drohe nun der großflächige Verlust von sehr fruchtbaren Ackerböden, die für die Lebensmittelerzeugung im Klimawandel unverzichtbar sind. Außerdem der Verlust des wichtigen Lebensraums für die seltene Feldlerche und weiterer Tierarten. Jörg Nitsch weist aber auch auf die zunehmende Klimaerwärmung hin und gibt zu bedenken, dass sich mit der geplanten Trabantenstadt auf dem Ostfeld auch die klimatische Situation in den angrenzenden Stadtteilen in Wiesbaden zu verschlechtern drohe, die von der Klimaerwärmung besonders betroffen sind. Zu der vom VGH abgewiesenen Klage des BUND sagte Jörg Nitsch, dass der BUND nun zunächst die schriftliche Begründung des Urteils des VGH abwarte, bevor er über eine Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht entscheidet.
Weitere Informationen
- Rückfragen an Jochen Kramer, Sprecher AK Landesplanung und Flächenschutz, 0163 7430372
- Hintergrundinformationen zum Wiesbadener Ostfeld
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